Team
Inszenierung und Fassung: Petra Jenni
Spieler: Birgit Heintel; David Köhne, Andreas Jendrusch, Matthias Burger
Plakat-Foto: Unsplash Tamara Menzi
Andreas Jendrusch - geschäftsführender Intendant, Regie
studierte von 1998 - 2003 in Bremen und Freiburg Schauspiel. Engagements führten ihn u. a. an das Nationaltheater Mannheim, das Hans-Otto-Theater Potsdam, das Zimmertheater Rottweil und die Kaserne in Basel. Ab der Spielzeit 2007/2008 war er für fünf Jahre festes Ensemblemitglied an der Mittelsächsischen Theater und Philharmonie GmbH, dem ältesten Stadttheater Deutschlands. Danach folgten Engagements am Societätstheater und der Comödie in Dresden und der Landesbühne Radebeul. Momentan ist er regelmäßig Gast am Stadttheater Aalen. In dem ARD -Zweiteiler „Der Turm“ stand er zuletzt vor der Kamera. 2014 hat er das Regionentheater aus dem schwarzen Wald gegründet. Seit dem ist er vornehmlich auf die Regieseite gewechselt und hat u.a. Stücke wie "Die Abenteuer des Tom Sawyer", "Kleine Eheverbrechen", "Aus dem Staub" und "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" inszeniert und bearbeitet. Ausführlichere Informationen zu seiner Person erhalten Sie auf seiner Internetseite: www.andreasjendrusch.de.
Birgit Heintel - Organisation, Spiel
studierte Schauspiel an der Reduta - Schauspielschule für Theater und Film, Berlin. Engagements an verschiedenen Bühnen in Berlin, an der Neuen Werkbühne München und am Zimmertheater Rottweil. Dort bekam sie 2006 den Kulturpreis der Stadt Rottweil für Ihre schauspielerische Leistung während Ihres mehrjährigen Engagements verliehen. Neben Ihrer Arbeit als freie Schauspielerin arbeitet sie auch als Regisseurin, zum Beispiel mit der Christophorus Kantorei Altensteig: 2015 "Elias - szenisch", 2013 "West Side Story", 2009 "Carmen". Sie gibt Schauspielunterricht, arbeitet theaterpädagogisch mit Menschen mit Behinderung und gibt Workshops an Jugendkunstschulen, Schulen und Privat
Petra Jenni - Regie
studierte an den Universitäten Basel und Bern Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie. Erste theaterpraktische Erfahrungen sammelte sie in Jugendclubs des Theater Basel. Nach einem längerem Praktikum in der Dramaturgie des Konzert Theater Bern, folgte dort die Arbeit als Regieassistentin. Weitere Assistenzerfahrungen machte sie am Theater Winkelwiese in Zürich und der Kaserne in Basel.
Von 2011-2015 war sie als Dramaturgin und Pressereferentin am Theater der Stadt Aalen engagiert. Dort gab sie mit dem Familienstück „Ente, Tod und Tulpe“ ihr Regiedebüt. Es folgten weitere eigene Arbeiten: ein dramatischer Spaziergang „Schiller im Park“, mehrere szenische Lesungen (u.a. „Das Papierhaus“ und „Feuchtgebiete“) sowie vier Stücke mit dem Kinderclub.
Seit der Spielzeit 15/16 ist sie Regieassistentin am Schlosstheater Celle, wo sie den Monolog „Wer kocht, schießt nicht“ inszeniert hat.
Am Regionentheater inszenierte sie nun die szenische Lesung „Der Name der Rose“.
David Köhne - Schauspiel
besuchte von 1999 - 2003 die Freiburger Schauspielschule. Es folgten Engagements unter anderem am Freiburger Wallgraben Theater, und für die Musikhochschule Hanns Eisler mit der Deutschen Oper Berlin. 2007 begründete er das Theater "Harrys Depot" in Freiburg mit. Ebenfalls seit 2007 ist David Köhne im Förnbacher Theater in Basel engagiert. Neben der Schauspielerei ist er als Musiker für verschiedene Theater und Kunstfilm Produktionen tätig. In "Die Abenteuer des Tom Sawyer" spielt er u.a. Injaner Joe.
In unserer 1. Indoorproduktion " Kleine Eheverbrechen" spielt er Gilles Sobiri.
Dahn, Felsenland/Burgruine Altdahn
( Freilichtaufführung )
Schloßstraße
66994 Dahn
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Pressestimmen
(die vollständigen Artikel finden Sie weiter unten zum download)
“...Eine phantastisch inszenierte szenische Lesung von Umberto Ecos „Der Name der Rose“ bot das Regionentheater aus dem schwarzen Wald im Haslacher Kapuzinerkloster. Sie war im treffenden Ambiente atmosphärisch ungeheuer stimmig und lies die Zuschauer vor einem Abgrund von Intrigen, dunklen Leidenschaften und mörderischen machenschaften schaudern... Das Ganze war so schlüssig, atmosphärisch so stimmig und lückenlos – straff inszeniert, dass nach zwei Stunden Spielzeit die Zuschauer kaum zu klatschen wagten, um dann in minutenlangen Beifall auszubrechen. Ein grossartiger und unterhaltsamer Abend voller Spannung.”
(Offenburger Tagblatt, 09.08.2017, Kulturseite)
“...Ungewöhnlich war jedoch nicht nur das Bühnenbild, sondern auch die Bühne selbst, welche gleich eine ganze Kuppel des Narrenschopfs für sich beanspruchte. Zudem saß das Publikum, einen kreuzförmigen Gang bildend, mitten auf der Bühne und war im Geschehen der Lesung. Durch dieses interessante Konzept bildete sich eine ungewohnte Atmosphäre, welche den Zuschauer auf eine anspruchsvolle Art und Weise herausforderte, da man nun nicht einfach eine fertige Szene vor sich sah, sondern die, in der Handlung stattfindenden Wechsel zwischen den einzelnen Figuren und Handlungsorten selbst erfassen musste...”
(Südwestpresse, 22.06.2016)
“...Mit Mönchsgesang, sakraler Musik und gedämpfter Beleuchtung wurde das Publikum rasch in die Atmosphäre eines Klosters einbezogen... Beeindruckt verließ das Publikum am Ende die fast zweistündige Vorstellung. »Das Zuhören der vorgelesenen Texte erforderte alle Sinne«, bemerkte eine Besucherin...”
(Schwarzwälder Bote, 22.06.2016)
“...Eindrucksvoll wechselten sich die chronistische Erzählung von Adson mit den Dialogen in direkter und indirekter Rede ab und führten durch den siebentägigen Aufenthalt des William von Baskerville in der italienischen Benediktinerabtei. Dort soll der scharfsinnige Ex-Inquisitor ein hochpolitisches Treffen zwischen den der Ketzerei verdächtigten Minoriten und Abgesandten des Papstes organisieren. Dabei wird er jedoch in eine Reihe von seltsamen Morden verstrickt, die er gemeinsam mit seinem Adlatus Adson untersucht und aufklärt. Hautnah erlebte das Publikum die schauspielerisch auf hohem Niveau agierenden Ensemblemitglieder des Regionentheaters aus dem schwarzen Wald ... Sie lasen und spielten in ihren Mönchskutten zum Greifen nah und versetzten die Zuschauer somit in die Zeit des mittelalterlichen Geschehens … Die Mordserie konnte in der zweistündigen Aufführung aufgeklärt werden und das Premierenpublikum zeigte sich begeistert. Es quittierte die schauspielerischen Leistungen und Inszenierung mit lange anhaltendem Applaus.”
(Schwarzwälder Bote, 04.06.2016)